Vom Medientisch zum Tangible Info Space

 
Von iart entwickelte Installation in der Fondation Beyeler, Basel / Foto: Mark Niedermann

Von iart entwickelte Installation in der Fondation Beyeler, Basel Foto: Mark Niedermann

Von iart entwickelte Installation in der Fondation Beyeler, Basel / Foto: Mark Niedermann

Von iart entwickelte Installation in der Fondation Beyeler, Basel Foto: Mark Niedermann

Eine spannende Verbindung vom virtuellem und dem physischen Raum zeigen unsere Kollegen von iart in der Fondation Beyeler auf. Dabei wird die Anmutung und die Haptik eines Buches mit den Möglichkeiten einer elektronischen Informationsvermittlung gepaart. Es entsteht ein hybrider Informationsraum in welchem der Besucher sich vertieft mit dem Leben des Künstlers auseinander setzen kann. 

In folgendem Video wird die Installation erklärt.

Ein sehr schönes Beispiel, das auch veranschaulicht wie in Zukunft im Museum Vermittlungstechnologie nicht mehr in den Vordergrund tritt, sondern Informationen intuitiv zugänglich gemacht werden. Dabei verschwinden die Benützeroberfläche und die Eingabegeräte vollends. Der von uns mit iart entwickelte Tisch im Museum für Kommunikation, bei welchem auf der Holzoberfläche die Informationen gestengesteuert, abgerufenen werden, zeigt diese Entwicklung auf.

Mehr zu dem Thema findet sich in der Dokumentation zu unserem Forschungsprojekt Tangible Info Space – Ubiquitous Computing in einer Ausstellungssituation.

Mit Gesten gesteuerter Tisch im Museum für Kommunikation, Bern


Dokumentarfilme über Museen

Ein Blick hinter die Kulissen von zwei grossen Museen in Form von Dokumentarfilmen. Diese Art der Berichterstattung liegt im Trend. Das Schweizer Fernsehen hat dazu kürzlich berichtet.

Es menschelt im Museum
Hunderte von Mitarbeitern, vom Putzmann bis zur Direktorin, stehen – für's Publikum unsichtbar – im Dienste altehrwürdiger Museumsinstitutionen. Der Österreicher Johannes Holzhausen und der Amerikaner Frederick Wiseman haben in zwei Dokumentarfilmen die Menschen hinter den Kulissen des Kunsthistorischen Museums in Wien und der «National Gallery» in London beobachtet. Ihre Filme geben überraschende, emotionale und dramatische Einblicke und machen eines klar: Es ist die Hingabe der Mitarbeiter, die den Museumsbetrieb trägt. (Aus Kulturplatz vom 17.09.2014)

Film über das Kunsthistorische Museum in Wien

Film über die National Gallery in London

Sophie Taeuber-Arp Ausstellung "Heute ist Morgen" eröffnet

Die Ausstellung Sophie Taeuber-Arp, Heute ist Morgen im Aargauer Kunsthaus, ist eröffnet und noch bis zum 16.11.2014 zu sehen.

Videobeitrag von art-tv:

Bei den Herbst-Ausstellungen im Aargauer Kunsthaus gibt es viel zu entdecken. Sophie Taeuber-Arp wird die bislang umfangreichste Ausstellung gewidmet. "Docking Station" steht im Dialog zwischen Alt und Neu und besticht durch modernste Museumskommunikation.

"JEW IN A BOX"


​© Jüdisches Museum Berlin

​© Jüdisches Museum Berlin

Unter dem Titel "​DIE GANZE WAHRHEIT ...was Sie schon immer über Juden wissen wollten" stellt sich die aktuelle Sonderausstellung im jüdischen Museum Berlin auf erfrischende Weise allen möglichen Fragen rund um das Judentum. Höhepunkt der Ausstellung ist ein höchst ungewohnliches "Exponat": Zu ausgewählten Zeiten nimmt ein jüdischer Gast in einer Vitrine platz und beantwortet alle Fragen, die von Besuchern gestellt werden...  
Eine tolle Art, Vorurteile aus dem Weg zu räumen. Auch szenografisch sehr spannend umgesetzt, indem das Exponat "Echter Jude" auf konventionelle Weise (auf einem Sockel, mit Glas geschützt) "ausgestellt" wird... leicht ironisch, leicht witzig... wirklich sehr gelungen!

Jüdisches Museum Berlin auf Facebook
Bericht auf newyorker.com

Wettbewerb Gewonnen!!!


Auftakt: Sensationsfunde vom Schnidejoch aus der Jungsteinzeit 

Auftakt: Sensationsfunde vom Schnidejoch aus der Jungsteinzeit 

Raumkonzept Themenkabinette

Raumkonzept Themenkabinette

Grundriss schematisch

Grundriss schematisch

Unser Entwurf für die Szenografie der Pfahlbauer-Ausstellung im Bernischen Historischen Museum (Eröffnung im Frühling 2014) hat die Jury überzeugt und wir freuen uns auf die bevorstehende Arbeit in Bern.

"Beim Zuhören entstehen Bilder fremder Menschen, und erstaunlicherweise (re)konstruiert man dabei auch die Erinnerung an die eigenen Grosseltern"


Erinnerungsbüro Hannover: Cumberlandsche Galerie, Juni 2009

Erinnerungsbüro Hannover: Cumberlandsche Galerie, Juni 2009

"Meine Großeltern" von Mats Staub im Historisches Museum Frankfurt noch bis 24. Februar 2013 

*Theater heute, 8/9 2009

Meine Grosseltern – Mats Staub und sein «Erinnerungsbüro» am Zürcher Theater Spektakel, Video von Kulturplatz vom 27.08.2008