Hier einige Bilder unserer Eingabe zum eingeladenen Wettbewerb für die Teilerneuerung der Dauerausstellung des NMB. Eine anspruchsvolle Herausforderung war es, innerhalb der gegebenen historischen Architektur themenadäquate Räume zu schaffen, die erzählerische Qualitäten aufweisen sollen. Während in den Serviceräumen die Institution als Ganzes thematisiert wurde, setzten wir in den Ausstellungsräumen auf eine immersiv erlebbare Massenpräsentation der schweizerischen Artenvielfalt.
Wettbewerb Gewonnen!!!
Auftakt: Sensationsfunde vom Schnidejoch aus der Jungsteinzeit
Raumkonzept Themenkabinette
Grundriss schematisch
Unser Entwurf für die Szenografie der Pfahlbauer-Ausstellung im Bernischen Historischen Museum (Eröffnung im Frühling 2014) hat die Jury überzeugt und wir freuen uns auf die bevorstehende Arbeit in Bern.
"Beim Zuhören entstehen Bilder fremder Menschen, und erstaunlicherweise (re)konstruiert man dabei auch die Erinnerung an die eigenen Grosseltern"
"Meine Großeltern" von Mats Staub im Historisches Museum Frankfurt noch bis 24. Februar 2013
*Theater heute, 8/9 2009
Meine Grosseltern – Mats Staub und sein «Erinnerungsbüro» am Zürcher Theater Spektakel, Video von Kulturplatz vom 27.08.2008
HELGA 2013 Schweizer Fachtreffen für Szenografie und Kommunikation im Raum
"Helga" ist das Sprachrohr, die Plattform und der Fundus einer spannenden und skurrilen Szene. Sie intensiviert den Austausch unter SzenografInnen und AusstellungsgestalterInnen, entfacht spannende Diskussionen und knüpft vielversprechende Verbindungen.
SOLUTION: POST-IT NOTES
Das Carnegie Museum of Art in Pittsburgh versucht mit unorthodoxen Mitteln die Besucher zur Partizipation zu führen.
Das absolut schönste Foto aus der Ausstellung EWIG DEIN
Es freut uns sehr, wenn unsere Konzepte so gut von den Besuchern aufgenommen werden.
Für das historische Museum Luzern haben wir eine Wechselausstellung zum Thema Partnersuche entwickelt. Das Projekt hat einen stark partizipativen Charakter. Den Besuchern der Ausstellung werden verschiedene Möglichkeiten der Teilhabe angeboten. So werden der Raum und auch die Inhalte der Ausstellung von den Partizipierenden verändert. In diesen Prozessen sehen wir unsere Aufgabe weniger als Gestalter von Räumen sondern als Gestalter von Rahmenbedingungen, in welcher die Partizipation stattfinden kann.
Link zu der Projektdokumentation
Thomas P. Campbell "Weaving narratives in museum galleries"
Der Direktor des Metropolitan Museum of Art über Strategien der Vermittlung in verschiedenen Ausstellungsprojekten. Vor allem die Ausführungen zu der Ausstellung von mittelalterlichen Gobelins im MET sind brillant.
Partizipation auch in der Entwicklung von Ausstellungsprojekten
Ein schönes Beispiel beschreibt Nina Simon in ihrem Blog Museum 2.0. Im Vergleich zu früheren Projekten des Santa Cruz Museum of Art & History wurde bei dem neusten Projekt auch mehr Gewicht auf Gestaltung gelegt. Diesen Schritt sehe bei dieser Form von Projekten als zwingend Notwendigkeit. So müssen zB. auch Texte und Kommentare welche direkt vor Ort im Museum entstehen, gestalterisch so präsentiert werden, dass andere Besucher diese auch lesen wollen und können. Genau mit diesen Themen haben wir im unserem Projekt "EWIG DEIN" auch befassen müssen.
Publikumsbindung im Museum
Anbei ein Blog-Beitrag von Nina Simon zur Frage wie die Publikumsbindung im Museum besser funktionieren kann. Wir denken, dass gute Vermittlungs- und Kommunikationskonzepte eben eine hohe Integration von Ausstellungsgestaltung, Marketing & Kommunikation sowie der Vermittlungsangeboten anstreben muss und sind daher sehr gespannt, wie sich das unten beschriebenen Loyalty Lap project entwickelt.
http://museumtwo.blogspot.ch/2012/08/introducing-loyalty-lab.html#links