Ein Bericht über unser Forschungsprojekt im Magazin der Hochschule Luzern
(Seite 10-11)
Mehr zum Thema gibt's auch hier
Ein Bericht über unser Forschungsprojekt im Magazin der Hochschule Luzern
(Seite 10-11)
Mehr zum Thema gibt's auch hier
Wir freuen uns auf die neue Dauerausstellung "Wildes Baselbiet“ im Museum BL. Die erste Installation ist aufgebaut und lädt zum spielerischen Entdecken von Lebensräumen ein. Mehr dazu bald und spätestens an der Vernissage am 21.3.2014.
Unser Obstbaum wird montiert
So präsentiert sich die Installation am Stand des Museum Altes Zeughaus während der OLMA-Sonderschau in St. Gallen.
Im Auftrag vom Museum Altes Zeughaus Solothurn sind wir zusammen mit der Firma Stahl- & Traumfabrik aus Zürich an der Entwicklung einer Hands-On Station für eine Hellebarde. Die Besucher können die historische Waffe in die Hände nehmen und erfahren, was es bedeutet zuzustechen...
Die Bilder zeigen den aktuellen Zwischenstand in der Werkstatt in Zürich. Die Installation wird vom 10. bis 20. Oktober 2013 an der OLMA in St. Gallen im Rahmen der Sonderschau des Gastkantons Solothurn zu sehen sein.
Im Rahmen der Neugestaltung der Dauerausstellung im Museum Altes Zeughaus Solothurn haben wir ein erstes Paket realisiert: Die gesamte Sammlung des Museums ist ab sofort online einsehbar. Somit stehen die Schätze dem Publikum von zuhause aus und somit auch während der einjährigen Umbauphase (2014-2015) zur Verfügung. Weiter haben Besuchende der Plattform mittels einer Kommentarfunktion die Möglichkeit, spezifische Informationen über Objekte an das Museum weiterzugeben. Diese Kommentare werden ausgewertet und fliessen in die Beschreibungen der Exponate ein.
Das Tool wurde auch als "Expertenrundgang" als Teil der neuen Dauerausstellung konzipiert: Besuchende können mit ihrem Smartphone oder einem Tablet des Museums auf die Applikation zugreifen. Exponate der Massenpräsentationen sind mit der Inventarnummer beschriftet und können dadurch aufgerufen werden. Auf diese Weise können sich Interessierte vor Ort über spezifische, technische Details informieren.
Hier gehts zur Online-Sammlung
Es gibt verschiedene Möglichkeiten für Museen, Sammlungen online und damit einem breiteren Publikum zur Verfügung zu stellen. Das Museum Altes Zeughaus hat eine reiche Sammlung von historischen Objekten zu verwalten (rund 7'000 Exponate plus 8'000 Zinnfiguren) und sich entschieden, dieses Inventar einfacher und auch online zugänglich zu machen.
Im Gegensatz dazu gibt es Möglichkeiten für Museen, ihre Ausstellungen mitsamt Raumansichten und hochaufgelösten Bildern virtuell zu präsentieren. Als Beispiel hat sich die Fondation Beyeler kürzlich dazu entschieden, ausgewählte Werke hochaufgelöst auf der Plattform Google Art Project zu präsentieren.
Hier einige Bilder unserer Eingabe zum eingeladenen Wettbewerb für die Teilerneuerung der Dauerausstellung des NMB. Eine anspruchsvolle Herausforderung war es, innerhalb der gegebenen historischen Architektur themenadäquate Räume zu schaffen, die erzählerische Qualitäten aufweisen sollen. Während in den Serviceräumen die Institution als Ganzes thematisiert wurde, setzten wir in den Ausstellungsräumen auf eine immersiv erlebbare Massenpräsentation der schweizerischen Artenvielfalt.
Unser Forschungsprojekt zum Thema Museum und Vermittlung mit Social Media "Audience+ Story" entwickelt sich sehr gut. Innerhalb der Zusammenarbeit mit der Fondation Beyeler ist begleitend zur Ausstellung der Max Ernst Blog entstanden. Im aktuellen Beitrag auf dem Audience+ Projektblog wird darüber und über den Projektverlauf berichtet.
Taichung Gateway Park City © Taichung City Government
Unser Team mit Stücheli Architekten konnte sich unter hunderten von Mittbewerbern profilieren. Folgende Teams wurden ebenfalls zur 2. Runde zugelassen:
- MASS STUDIES / Minsuk Cho, Korea
- Eisenman Architects / Peter Eisenman, U.S.A.
- Jean-loup Baldacci, France
- SANAA / Kazuyo Sejima, Japan
Competition for the new Fine Arts Museum and Public Library in Taichung, Taiwan / Short-list of Stage One
© Historisches Museum Basel
Gestern fand im Historischen Museum Basel der erste #tweevening eines Museums auf schweizer Boden statt. Wir waren vor Ort und haben das Geschehen im Raum, wie Online aufmerksam mitverfolgt. Das treffen ermöglichte uns viele inspirierende Gespräche mit allen Beteiligten: Positiv auffallend war dabei die offene und entspannte Gesprächskultur untereinander, im virtuellen, wie im physischen Raum.
Der Anlass war noch sehr bescheiden aufgegleist, der Abend hatte eindeutig experimentellen Charakter. Meiner Meinung nach dürfte sich das HMB selbstbewusster inszenieren und entsprechend grosszügiger anrühren. Denn das Konzept hat durchaus Potential für mehr.
Uns interessieren diesbezüglich vor allem szenografische Ansätze, wie man den virtuellen Raum stärker mit dem physischen verbinden kann, damit die Interaktionen zwischen den einzelnen Twitterer an Quantität und Qualität gewinnen. Auch gestern gab es sehr schöne Momente in der Kommunikation von Twitterer im Museum mit jenen von irgendwo am Bildschirm wie z.B. ein Tweet aus Bonn: "Wer macht es möglich, dass wir auch mal ganze Ausstellungsräume sehen können?", die Antwort aus Basel mit einem Foto aus dem Raum folgte dann auch prompt.
Ein guter Anfang war es auf jeden Fall. An dieser Stelle: Danke HMB für den spannenden Abend... wir sind gespannt, was die Schweizer Museumswelt daraus macht...
Zur Zusammenfassung aller Tweets des Abends
Zu den Fotos auf Facebook
Zum Beitrag auf SRF 2 Kultur
© Jüdisches Museum Berlin
Unter dem Titel "DIE GANZE WAHRHEIT ...was Sie schon immer über Juden wissen wollten" stellt sich die aktuelle Sonderausstellung im jüdischen Museum Berlin auf erfrischende Weise allen möglichen Fragen rund um das Judentum. Höhepunkt der Ausstellung ist ein höchst ungewohnliches "Exponat": Zu ausgewählten Zeiten nimmt ein jüdischer Gast in einer Vitrine platz und beantwortet alle Fragen, die von Besuchern gestellt werden...
Eine tolle Art, Vorurteile aus dem Weg zu räumen. Auch szenografisch sehr spannend umgesetzt, indem das Exponat "Echter Jude" auf konventionelle Weise (auf einem Sockel, mit Glas geschützt) "ausgestellt" wird... leicht ironisch, leicht witzig... wirklich sehr gelungen!
Jüdisches Museum Berlin auf Facebook
Bericht auf newyorker.com